Interpellation zum Fünf-Punkte-Plan eingereicht

Nationalrätin Daniela Schneeberger fordert in der Herbstsession vom Bundesrat die Förderung von Bauprojekten. 

«Arbeitsplätze sichern – Rezession abfedern – zusätzliche Schulden vermeiden»: Diesen Titel trägt die Interpellation von Nationalrätin Daniela Schneeberger (FDP/BL), welche sie in der Herbstsession eingereicht hat. Ableitend vom Fünf-Punkte-Plan des Schweizerischen Baumeisterverbandes und Infra Suisse verlangt Schneeberger Antworten. Weshalb hat die öffentliche Hand im zweiten Quartal markant weniger Aufträge erteilt? Was kann der Bundesrat tun kann, damit Bauprojekte vorangetrieben werden?  

Bauprojekte müssen jetzt umgesetzt werden  Als Reaktion auf die Rezession aufgrund der Corona-Pandemie hat der Baumeisterverband mit Infra-Suisse einen Fünf-Punkte Plan erarbeitet. Das Baugewerbe präsentiert damit eine konkrete Lösung für den Weg aus der Corona-Krise, die ab sofort wirkungsvoll umgesetzt werden kann. Dafür braucht es keine zusätzliche Verschuldung des Staates. Vielmehr müssen Bauprojekte sofort umgesetzt. Insbesondere die Behörden sind gefordert.  

Daniela Schneeberger fragt nun den Bundesrat mit der Interpellation an, was die Administration in Bern tun kann, um die Krise zu bewältigen. Der Bundesrat antwortet in der Regel bis zur nächsten Session. Wir sind gespannt. 

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Schweizerischer Baumeisterverband

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